Lammkeulen nach Lexington-Art

Lamm -

Lammkeulen nach Lexington-Art

Rezept-Facts

Schwierigkeitsgrad:
mittel ◉◉◉◎◎

Menge für:
ca. 4 Personen

Zubereitungsdauer:
⧗ individuell

Grilldauer:
⧗ individuell

Grillgerät(e) & Ausrüstung:
Grill, Sprühflasche


Zutaten

• 4 Lammhaxen
• 1 Sprühflasche, gefüllt mit 50 % Wasser und 50 % Apfelessig

Für die Sauce :
• 1 Tasse Apfelessig
• ¼ Tasse Ketchup
• ¼ Tasse Worcestershire Sauce
• ½ Tasse light brown sugar, alternativ Muscovado Zucker
• 1 TL Chiliflocken
• 1 TL schwarzer Pfeffer, gemahlen

Für den Rub :
• 2 EL Paprika edelsüß
• ¼ Tasse Salz
• ¼ Tasse light brown sugar, alternativ Muscovado Zucker
• ¼ Tasse Kräuter der Provence oder italienische Mischung
• ¼ Tasse Knoblauchpulver
• 1 EL schwarzer Pfeffer, gemahlen


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Zubereitung

Zuerst die Lexington Sauce vorbereiten. Dafür alle Zutaten in einem kleinen Topf mischen und aufkochen lassen. Köcheln lassen, bis die Sauce etwas eingedickt ist. Die Hitze reduzieren und die Sauce warmhalten.

Die Lammhaxen von der Silberhaut befreien und dann rundherum mit dem Rub würzen.

Den Grill zum indirekten Grillen einrichten und auf 120 °C vorheizen.
Die Haxen für ca. 2 Stunden in den Grill geben, den Deckel schließen und das Fleisch alle 30 Minuten mit dem Wasser-/Apfelessig-Gemisch besprühen.

Sobald es eine Kerntemperatur von 61 °C erreicht hat, jede Haxe mit einer dünnen Schicht der Lexington Sauce bepinseln. Den Deckel wieder schließen und die Glasur für 15 Minuten karamellisieren lassen. Die Lammhaxen sind fertig gegart, wenn die Kerntemperatur zwischen 63 °C und 65 °C liegt.

Der Rest der Sauce kann als Dip verwendet werden, als Beilage passt sehr gut Kartoffelsalat.

Rezept von Rohan Hennebert
Einer, der sich seit vielen Jahren in Belgien und Frankreich für authentisches US-Barbecue stark macht, ist Rohan Hennebert. Der leidenschaftliche Barbecuer hat einiges an Lehrzeit in den südamerikanischen Bundesstaaten Texas, Tennessee, Mississippi, Louisiana und Georgia verbracht und das low&slow-Garen im aromatischen Rauch von der Pike auf gelernt.

Rezept aus der FIRE&FOOD Ausgabe 01/2022


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