Scottish Steakburger mit Dattel-Zwiebel-Relish

Rind -

Scottish Steakburger mit Dattel-Zwiebel-Relish

Rezept-Facts

Schwierigkeitsgrad:
leicht ◉◉◎◎◎

Menge für:
pro Burger

Zubereitungsdauer:
⧗ individuell

Grilldauer:
individuell

Grillgerät(e) & Ausrüstung:
• Hackmesser, Fleischwolf, kleiner Topf, Grill


Zutaten

• 200 g Beefhack aus Steakfleisch
(z. B. vom Angus-Rind), per Hand gehackt oder frisch gewolft

• 1 Scheibe Cheddar
• Salz
• Pfeffer
• optional: Pflücksalat zur Dekoration
1 Bauernbrotscheibe, getoastet

Für das Relish:
• 100 g Datteln, fein gewürfelt
• 1 weiße Zwiebel, in dünne Scheiben geschnitten
• 2 Knoblauchzehen, gewürfelt
• 1 Glas Rotwein
• 2 Spritzer Worcestersauce
• ½ TL Ingwer, frisch gerieben


Zubehör findest du im FIRE&FOOD Shop

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Zubereitung

Vor dem Hacken oder Wolfen das Fleisch unbedingt gut kühlen – evtl. vorher für ½ Stunde ins Gefrierfach stellen. Das Beefhack gut mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hände mit kaltem Wasser befeuchten und das Hackfleisch zum Patty formen. Im Kühlschrank bis zum Grillen ruhen lassen.

Für das Relish alle Zutaten in einen kleinen Topf geben und zum Kochen bringen. Anschließend leise köcheln lassen, bis die Zwiebeln gar sind und die Flüssigkeit einreduziert ist.

Den Patty auf dem Grill von beiden Seiten grillen, bis die gewünschte Garstufe erreicht ist.

Zum Servieren den Patty auf die getoastete Brotscheibe legen, mit der Cheddar-Scheibe belegen und darauf einen guten Schwung Relish verteilen. Evtl. mit etwas Pflücksalat dekorieren, wobei das in Schottland wie im ganzen anglistischen Raum nicht unbedingt üblich ist, da man hier Proteine immer bevorzugt. Aber für den kontinental-europäischen Gaumen lässt sich das Rezept beliebig erweitern!

Rezept von Angela McGregor
Angela McGregor ist Junior Vice Präsidentin der Aberdeen-Angus Cattle Society von Großbritannien und Nordirland. Als Züchterin in dritter Generation folgt sie ihrem Großvater James McGregor sowie ihrem Vater William McGregor, beide waren sehr erfolgreich mit ihrer Anguszucht. Ein Onkel züchtet Angus in Westaustralien – man kann also behaupten, dass diese Rasse ihr irgendwie „im Blut“ liegt.
Rezept aus der FIRE&FOOD Ausgabe 03/2016


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