Ganzer Rehrücken vom Grill mit Rosmarin-Thymian-Kartoffeln

Wild -

Ganzer Rehrücken vom Grill mit Rosmarin-Thymian-Kartoffeln

Rezept-Facts

Schwierigkeitsgrad:
mittel ◉◉◉◎◎

Menge für:
4 Personen

Zubereitungsdauer:
⧗ individuell

Grilldauer:
individuell

Grillgerät(e) & Ausrüstung:
• Grill, gutes Messer


Zutaten

• 1 Rehrücken im Ganzen
• Salz
• Pfeffer
• 2 Wacholderbeeren
• 2 Zweige Rosmarin
• 2 Zweige Thymian
• 2 Knoblauchzehen
• 40 g Butter

Für die Beilage:
• Kartoffeln nach Belieben
• frischer Rosmarin
• frischer Thymian
• Salz


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Zubereitung

Alle Zutaten abwiegen und bereitstellen.

Die Silberhaut vom Fleisch lösen. Dabei das Messer im 25-Grad-Winkel zur Silberhaut halten, um möglichst wenig Fleisch wegzuschneiden.
Anschließend das Fleisch am Rücken auf beiden Seiten entlang der Wirbelsäule bis auf den Knochen einschneiden, damit es gleichmäßig gart.


Den Grill auf ca. 230 °C erhitzen. Rehrücken mit der Fleischseite auf den Grill legen und je nach Temperatur des Grills für 5–7 Minuten liegen lassen.
Nun den Rehrücken auf die Rückseite legen und in die eingeschnittene Fleischseite Rosmarin, Thymian, Butter und zerdrückten Knoblauch legen. Den Rücken nochmals 4–6 Minuten grillen.

Nach dem Garen für 3 Minuten ohne Hitzeeinwirkung ruhen lassen. Den Rehrücken dazu mit Alufolie abdecken. Danach das Fleisch vom Rücken lösen, portionieren und mit gehackten Wacholderbeeren, Salz und Pfeffer würzen.

Für die Beilage die Kartoffeln ungeschält vierteln und 20 bis 25 Minuten in einer Pfanne auf dem Grill rösten. Anschließend mit gehacktem Rosmarin, Thymian und Salz würzen.

Rezept von Tim Woitaske
FIRE&FOOD war für dieses Rezept im Steigenberger Hotel Treudelberg in Hamburg zu Gast. Das Haus liegt im Naturschutzgebiet Alstertal, einer der grünsten Ecken Hamburgs. Es besitzt zwei Restaurants, und Küchendirektor Tim Woitaske ist für beide verantwortlich. Seit 2020 verantwortet der gebürtige Cottbuser die Speisekarte. Umfangreiche Erfahrung und Inspiration für seine Küche konnte er auf einer Vielzahl an Stationen im In- und Ausland sammeln.
Rezept aus dem FIRE&FOOD Ausgabe 04/2022


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