Produkttest: Flammkraft Block D

Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich dem Flammkraftgrill zum ersten Mal auf einer Messe begegnete. Die Materialqualität und ein sehr ansprechendes Design haben mich sofort beeindruckt. Das dürfte vor ca. 4–5 Jahren gewesen sein und seit dieser Zeit verfolgen wir mit FIRE&FOOD die Entwicklung der Marke Flammkraft. Obwohl uns schon damals die hohe Qualität überzeugt hat, wurde weiterhin ständig getüftelt und verbessert. Wo der Status Quo der Marke derzeit liegt, haben wird beim Test des Gasgrills Block D geprüft.

Daten und Montage
Der Testgrill war bereits aufgebaut. Auf seinen vier Schwerlast-Lenkrädern lässt sich der 120 kg Grill über ebene Flächen schieben. Griffe, um das Gerät anzuheben sind fehl am Platz, sie würden auch das Design stören. Zwei parallel liegende Keramik-Infrarotbrenner und ein Steakbrenner bringen eine Leistung von 16 KW zusammen. Die Grillfläche liegt bei 90 x 40 cm, die Außenmaße sind 100/50/114 cm (B/T/H). Ob Abdeckungen oder Grillroste, Edelstahl ist ist beim Block D der dominante Werkstoff. Farbe ins Spiel, bringen eine Auswahl von sieben verschiedenen Farben für die Abdeckung der Frontschublade.

Betrieb
Die parallel liegenden Infrarotbrenner erzeugen im Randbereich des Grillrostes für eine hohe Hitze, welche zur Mitte abnimmt. Dadurch erhält man am Rost unterschiedliche Temperaturzonen welche sich beim gleichzeitigen Grillen von unterschiedlichem Grillgut perfekt nutzen lassen. Um eine gleichmäßige Hitzeverteilung zu erreichen, wie beispielweise beim Backen notwendig, ist die Verwendung der optional erhältlichen Teppanyaki-Platte zu empfehlen. Eine indirekte Grillzone fürs BBQ lässt sich auch sehr gut nur mit Einsatz des seitlich liegenden Steakbrenners einrichten. Der Aufwand für die Grillreinigung hält sich in Grenzen. Die Fettauffangwanne ist offen zugänglich, glatte Abdeckungen wie beim Steakbrenner, erleichtern das Saubermachen.

1. Warmhalterost aus Edelstahl

2. Der Steakbrenner mit Abdeckung

3. Gut und nach vorne zugängliche Fettauffangwanne

4. Gasflasche in der Frontschublade, daneben eine Zubehörbox

5. Staufläche für Platten

6. Die Teppanyaki-Platte im Einsatz

7. Parallel liegende Keramik-Infrarotbrenner mit jeweils 6 KW

8. Optional erhältlich, ein Spießgrill

Fazit
Der Block D - beste Materialien und deutsche Wertarbeit sind bei diesem Grill Pate gestanden. Sie sorgen auch dafür, dass der Block D auch beim Einsatz in einer Profi-Outdoorküche nicht schwächelt. Ein fixer Standort ist ideal für den Grill, da er mit seinen 120 kg nicht leicht anzuheben ist. Hier ist Flammkraft aber dabei, ein Hebetool zu entwickeln. Mit den optionalen Erweiterungsmöglichkeiten u.a. Pizza-Stone, Rotisserie und Wok, bietet der Grill eine Menge an Grillspaß. Soviel Spaß und Wertarbeit haben schlussendlich auch ihren Preis und der Block D ist nichts für Schnäppchenjäger. Willkommen in der Championsleague der Gasgrills!

Preis: 6.390,- Euro (UVP)
www.flammkraft.com