Anzündkamine: Der schnelle Weg zur perfekten Glut

Grillen mit Holzkohle oder Holzkohlebriketts ist für viele das Nonplusultra, wenn es um die Wahl des Brennstoffes geht. Und gut Ding will bekanntlich Weile haben. Was für Holzkohlestücke oder -briketts bedeutet, dass sie erst dann als grillfertig bezeichnet werden können, wenn alle Stücke mit einer feinen, grau-weißen Ascheschicht überzogen sind und man es höchstens drei Sekunden lang aushält, die Hand in einem Abstand von etwa einer Handbreite über dem Rost zu halten.

Moderne Grillgeräte sind zwar häufig schon optimiert und nutzen konstruktionsbedingt den Kaminzugeffekt oder besitzen beispielsweise ein eingebautes Gebläse, um die Kohlen möglichst schnell zum Glühen zu bringen. Doch schnell und effizient bringen auch Anzündkamine die Kohle ans gewünschte Ziel, und das mit einer geringeren Rauchentwicklung als bei vielen Holzkohlegrills – das freut den Nachbarn. Wenn Longjobs geplant sind, sorgen Anzündkamine pünktlich für Nachschub, und Dutch Oven-Fans wissen sie für ihre Grillbriketts ebenfalls zu schätzen.

Je nach Hersteller und Modell variieren die Zeitangaben, wie lange es dauert, bis Holzkohle oder -briketts in einem Anzündkamin zum Glühen gebracht sind. Aber spätestens nach 30 Minuten sollte die perfekte Glut erreicht sein. Dafür stellt man den Anzündkamin einfach auf den Bodenrost des Grills oder auf eine alte Terrassenplatte und bestückt ihn mit dem jeweiligen Brennmaterial. Anschließend legt man zwei, drei feste Grillanzünder darunter und zündet diese an. Jetzt kann der Kamin seine volle Wirkung entfalten, und sobald Holzkohle oder Briketts durch den Kamineffekt grillbereit sind, schüttet man sie in den Grill und verteilt sie.

 

Rösle setzt auf Edelstahl als Material. Der große Griff mit Hitzeschutzblech soll einen sicheren Halt garantieren, der zusätzliche Haltebügel für ein kontrolliertes Ausschütten der heißen Kohle sorgen.

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