"Bayern glüht" Grillen und Barbecue mit regionalen Produkten

Zwei BBQ-Experten am Dutch Oven: Für die Produktion der Rezept-Videos „Bayern glüht“ grillten Elmar Fetscher und Giuseppe Messina am idyllische Schliersee in Oberbayern, z.B. leckeres "Reh im Feuertopf mit Brezenknödel-Soufflé".

 

Der Grillboom der letzten Jahre zeigt, dass immer mehr Verbraucher auf Qualität setzen. Nicht nur bei der „Hardware“, wenn es um das perfekte Grillgerät geht. Auch das, was auf dem heißen Grillrost zubereitet wird, soll qualitativ hochwertig sein und so zum ungetrübten Grillvergnügen beitragen. Konsumenten schauen beim Einkauf genauer hin – doch es ist oft nicht einfach, heimisches und hochwertiges Grillfleisch auf den ersten Blick zu erkennen. Zurück bleibt dann eine Unsicherheit darüber, ob das gekaufte Teilstück vom Schwein, Rind, Lamm oder Wild wirklich saftigen Genuss verspricht. Zudem wächst die Nachfrage nach regional produzierten Lebensmitteln – die Corona-Krise hat diese Entwicklung noch befeuert. Wer sich bewusst dafür entscheidet, aus und in der Region zu kaufen, will lokale Produzenten unterstützen und einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten. Doch ist der Begriff „regional“ häufig sehr dehnbar, da er nicht gesetzlich geschützt ist. Um einerseits Verbrauchern eine Entscheidungshilfe beim Einkauf zu geben und andererseits regionale Erzeuger zu unterstützen, hat das Bundesland Bayern, vertreten durch das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF), das staatliche Qualitäts- und Herkunftssicherungsprogramm „Geprüfte Qualität – Bayern“ im Jahr 2002 ins Leben gerufen. „GQ-Bayern“ gibt Auflagen an Produktion und Verarbeitung vor, deren Einhaltung durch ein dreistufiges Kontrollsystem gesichert ist. Hergestellt und verarbeitet werden die als GQ-Bayern zertifizierten Produkte ausschließlich in Bayern, die festgelegten Qualitätsstandards gehen dabei über den gesetzlichen Rahmen hinaus. „Der Verbraucher hat mit GQ-Bayern und den blau-weißen Rauten beim Einkauf sofort eine Orientierung und weiß, das Siegel bietet Transparenz und absolute Qualität direkt aus der Heimat Bayern“, erklärt Frau Staatsministerin Kaniber. Daran knüpft auch die neue Kampagne „Bayern glüht“ an, in der FIRE&FOOD-Grillexperte Giuseppe Messina zusammen mit Herausgeber Elmar Fetscher in vier Videos Rezepte zum Nachgrillen zeigt sowie wertvolle Tipps und Infos über Fleisch-Cuts und Qualitäten gibt.

 

Gutes Fleisch braucht verbesserte Bedingungen für Mensch und Tier

Für eine bessere Fleischqualität setzt sich FIRE&FOOD schon seit Jahren ein, unter anderem mit der Entwicklung des FIRE&FOOD Fleisch-Scouts. Dazu Elmar Fetscher: „Das bayerische Herkunftssiegel GQ-Bayern ist eine sinnvolle Initiative, um Lebensmittel in den Fokus zu rücken, die sich durch Regionalität in Verbindung mit einer verlässlichen Qualität auszeichnen. Gerade beim Thema Fleischqualität gibt es bundesweit noch viel Luft nach oben. GQ-Bayern ist dabei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Dazu gehören etwa eine verringerte Transportzeit der Tiere (maximal vier Stunden nach Beladung) und qualitätsgesicherte Futtermittel. Wer regionale GQ-Produkte wie Rind-, Lamm- und Schweinefleisch oder Wildbret sowie Gemüse kauft, kann sich sicher sein, dass er den heimischen Landwirt unterstützt und gleichzeitig etwas von ausgesprochen hoher Qualität auf den Grill bringt. Es wurde höchste Zeit für eine Trendwende, und die wollen wir mit FIRE&FOOD unterstützen. Denn gerade Grillen und Barbecue – und dazu gehört natürlich auch die kulinarische Bandbreite eines Dutch Ovens – sind Zubereitungsformen, die sich auf das Ursprüngliche unserer Ernährung besinnen. Und das fängt mit dem Einkauf direkt vor unserer Haustür an.“

 

Bayern glüht – da legt auch die Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber, Hand an.

Die Videos zu den Rezepten und weitere Informationen gibt es auf www.gq-bayern.de/bayernglueht.
Alle Rezepte von "Bayern glüht" findet ihr aber auch in unserer FIRE&FOOD Rezeptdatenbank.