Zeigt her euren Grillplatz oder eure Outdoor-Küche!

Immer mehr Grillliebhaber liebäugeln mit einem gut ausgestatteten Grillplatz oder einer Outdoor-Küche. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie kann das ganze Jahr über genutzt werden und sorgt für großartige Stunden beim gemeinsamen Grillen, Kochen und Genießen mit Familie und Freunden. Mittlerweile ist das Angebot an professionellen Lösungen groß. Aber auch an DIY-Ideen mangelt es bei vielen von euch nicht und so freuen wir uns, wenn ihr uns an euren beeindruckenden Projekten teilhaben lasst. Wie bei der Grillküche von Marco Vroedsteijn. Er zeigt uns Bild für Bild, wie mit handwerklichem Geschick und Kreativität eigene Ideen langsam Gestalt annehmen. – DIY Projekt von Marco Vroedsteijn

Die erste selbst erstellte Skizze unserer Outdoor-Küche.

Durch Corona kam die Lieferung des Materials leicht verzögert bei uns an.

Marco Vroedsteijn aus Zoetermeer bei Den Haag hat für sich den ultimativen Ort geschaffen, um seiner Familie und seinen Freunden auch im Freien ein guter Gastgeber sein zu können. Beruflich fest eingespannt und von allem Handwerklichen weit entfernt, verbringt er freie Zeit am liebsten in der Natur und in der Küche – und hat mit dem Entschluss, eine Outdoor-Küche zu bauen, beides verbunden.

Outdoor-Küche und kulinarischer Kreativraum
Es sollte unbedingt eine Küche in L-Form werden. Marco hat lange nach einer brauchbaren Zeichnung gesucht: „Die war nicht leicht zu finden. Deswegen habe ich selbst eine mit Powerpoint erstellt. Anhand der Zeichnung habe ich eine Materialliste gemacht und ich konnte loslegen. DIY macht Spaß und man kann schon während des Bauens auf das stolz sein, was im Entstehen ist. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass der Nachbar und der Baumarkt mir sehr geholfen haben. Es hat sechs Tage Arbeit von morgens früh bis spät in die Nacht gekostet. Es lief alles genau nach Plan. Der Kamado hat einen prominenten Platz, das war die Base. Es gibt auch eine Spüle, ein Induktionskochfeld und ein großes Schneidebrett. Was ich sehr wichtig fand, war eine gute Stromversorgung, ausreichende Steckdosen für z. B. die Küchenmaschine und Heizungen, wenn es zu kalt wird. Bei der Auswahl der Produkte muss man berücksichtigen, dass sie nicht rosten dürfen. Die Küche ist schließlich draußen. Mittlerweile ‚spielen‘ wir jeden Samstag für unseren Freundeskreis Restaurant. Kerzen, ein Glas Wein, gutes Essen, etwas Musik, Spaß – entspann dich. In der Hektik des Alltags ist das der wöchentliche Ruhe-Fixpunkt mit guten Gesprächen oder mal einem gemeinsamen Spiel. Sie entpuppt sich nicht nur als Outdoor-Küche, sondern als eine Art Wohnküche.“ Der wichtigste Tipp von Marco zum Schluss: „Zögere nicht zu lange, wenn du etwas willst, tu es einfach. Das Leben fliegt an dir vorbei.“ Für Marco ist die Outdoor-Küche ein kulinarischer Kreativraum. Seine Rezepte hat er mittlerweile zwischen zwei Buchdeckel gepackt, zudem veröffentlicht er seine Ideen regelmäßig in seinem Blog unter https://smuggler.nl.

 

Die Materialien am besten erst sortieren, bevor losgelegt wird.

Der Anfang ist gemacht!

Das erste Highlight der Bauphase: Der Kamado ist drin.

…und fertig für den ersten Einsatz.

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