Wild gesmoked!

Wildfleisch und Raucharomen sind zwei geniale Teamplayer für Feinschmecker. Natürlicher und hochwertiger kann Fleischgenuss nicht sein, wenn das Fleisch aus regionaler, nachhaltiger Jagd stammt. Denn so bleibt der natürliche Kreislauf geschlossen: Wildfleisch kommt direkt aus der Natur vor der Haustür, wird in den heimischen Revieren erlegt und gelangt von dort aus zum Konsumenten vor Ort. Veredelt mit Raucharomen im BBQ-Räucherschrank kommt so ein ehrliches Genussprodukt auf den Teller.

BBQ-geignete Räucheröfen
Räuchern ist eine gebräuchliche Methode, Lebensmittel wie Fleisch und Fisch haltbar zu machen. Zudem verleiht es ihnen einen besonderen Geschmack und Charakter. Moderne BBQ-Räucheröfen erzeugen den Rauch mit Hilfe eines Rauchgenerators, der durch einen Gasbrenner oder eine elektrische Heizspirale Räuchermehl oder Räucherspäne zum Glimmen bringt. Sie verfügen über ein oftmals elektronisch regelbares Temperaturspektrum, das Kalt-, Warm- und Heißräuchern zulässt. Der Räucherprozess verläuft in diesen Öfen sehr gleichmäßig und ohne Temperaturspitzen.

Rezept für "Wildschwein-Bratwurst" von Markus Heusel

Zutaten:

• 650 g mageres Wildschweinfleisch
• 200 g Schweinebauch
• 150 g Rückenspeck
• 18 g Salz
• 3 g Pfeffer
• 1 g Macis
• 1 g Ingwer
• ½ g Kardamom
• ½ g Piment
• Schweinedarm oder Schafsaitling

 

Zubereitung:

Das Fleisch durch die 5er-Scheibe des Fleischwolfs wolfen und anschließend zusammen mit den Gewürzen in der Küchenmaschine bindig kneten. Das kann bis zu 10 Minuten dauern. Wenn sich an der Schüsselwand eine Fettschicht bildet, dann ist die Wurstmasse bindig.

Alles mit Hilfe eines Füllers in Schweinedarm oder Schafsaitling abfüllen und 12 Stunden abtrocknen lassen. Anschließend können die Würste direkt roh eingefroren werden. Oder man brüht sie in ca. 80 °C heißem Salzwasser für ca. 10 Minuten. Dadurch verlängert sich die Haltbarkeit.

Du brauchst die passende Ausrüstung?